Am 08. Februar 2024 durfte die FOS/BOS Donauwörth den „Jugend debattiert“-Regionalentscheid für die Region Schwaben-Nord/Oberbayern-Nord durchführen. Was so nüchtern und bescheiden klingt, ist in der Realität mit großem Aufwand verbunden. Denn die Donauwörther Hans-Leipelt-Schule war Gastgeber für sechs verschiedene Gymnasien aus Nördlingen, Oettingen, Wertingen, Dillingen und Ingolstadt, die sowohl für die Sekundarstufe I als auch für die Sekundarstufe II die Sieger des diesjährigen Wettstreits auf dieser Ebene ermittelten.
Die rund 200 Zuhörer durften sich nach der Begrüßung durch die Schulleiterin Anja Heßlinger und dem obligatorischen Briefing der Juroren über sachkundige Debatten der insgesamt 24 Schulsiegerinnen und Schulsieger über Themen wie „Sollen Städte und Kommunen öffentliche Trinkwasserbrunnen bauen?“ (Sek I) und „Soll jeder Mensch in Deutschland zum 18. Geburtstag ein Grunderbe erhalten?“ (Sek II) freuen.
Eine für diese Schule doch größere Veranstaltung kann nur funktionieren, wenn alle zusammenarbeiten. Das Catering wurde von der SMV mit Unterstützung vieler Schülerinnen und Schüler hervorragend organisiert und durchgeführt. Charmant durch die Veranstaltung führten die beiden Moderatorinnen Emely Metzger und Carolina Schmid – beide aus der F13S. Die gelungene musikalische Umrahmung lag ebenfalls in den Händen von Schülerinnen und Schülern – nämlich von Lana Abold aus der F13S und Jamie Pils aus der B12TW, die beide der Schulband angehören. Für die technische Unterstützung sorgten Andreas Walter und Bernd Eickenroth. Ihnen und allen weiteren Helferinnen und Helfern sei an dieser Stelle auch herzlich gedankt!
Nach zwei spannenden Vorrunden folgten die beiden Finals. In der Sekundarstufe I konnten bei dem Thema „Sollen Jugendliche verpflichtet werden, sich bei der Feuerwehr zu engagieren?“ Fabian Jubelius vom Johann-Michael-Sailer-Gymnasium Dillingen sowie Muni Li vom Katharinen-Gymnasium Ingolstadt am meisten überzeugen. In der Sekundarstufe II gingen bei der Debatte zu der Frage „Sollen die Städte unserer Region zu Schwammstädten ausgebaut werden“ Maximilian Weikl vom Katharinen-Gymnasium Ingolstadt sowie Celina Siebein vom Christoph-Scheiner-Gymnasium Ingolstadt als Sieger hervor. Alle vier haben sich damit für den Landeswettbewerb am 15. April in München qualifiziert. Die Donauwörther Teilnehmer – Lea Mühleidner aus der F12S1 und Luca Heckel aus der F12S3 – haben das Finale leider knapp verfehlt, und das auch nur um Haaresbreite.
Nach langen Beratungen der Jury unter Leitung des Landeskoordinators Wolfgang Poeppel konnten gegen 19.00 Uhr von den beiden Regionalkoordinatorinnen Laura Llorada vom Theodor-Heuss-Gymnasium in Nördlingen und Iris Bäumlisberger von der Hans-Leipelt-Schule in Donauwörth die Urkunden an die Finalisten übergeben werden. Erst gegen 21.00 Uhr verließen die letzten Gäste das Haus. Sicher ein Beweis für eine rundum gelungene Veranstaltung.
Ansgar Wilhelmi u. Iris Bäumlisberger
Lea Mühleidner und Luca Heckel, die beiden Wettbewerbsteilnehmer der HLS